If only my mother could do magic,
The regiment could certainly use her,
In France, and wherever we go,
She could serve as provider.
In the camp at close to midnight,
When all but the guard are in bed,
All of them snoring, horses and men,
I would sit down before my drum:
My drum would be a bowl then,
Brimming with warm sauerkraut,
My drum-sticks knife and fork,
My saber one long wurst.
My shako would be a tankard,
I'd fill it with burgundy blood.
And if I were in need of light
I'd let the moon shine into my tent;
And if it shone to me in French,
My sweetheart would come to mind:
Woe to me! Now I'll put this joking aside!
—If only my mother could do magic!
Translation: Charles L. Cingolani Copyright © 2008
Next Home
Comment
Der Tambour
Wenn meine Mutter hexen könnt,
Da muesst sie mit dem Regiment,
Nach Frankreich, ueberall mit hin,
Und waer die Marketenderin.
Im Lager, wohl um Mitternacht,
Wenn niemand auf ist als die Wacht,
Und alles schnarchet, Ross und Mann,
Vor meiner Trommel saess ich dann:
Die Trommel muesst eine Schuessel sein,
Ein warmes Sauerkraut darein,
Die Schlegel Messer und Gabel,
Eine lange Wurst mein Sabel,
Mein Tschako wär ein Humpen gut,
Den fuell ich mit Burgunderblut.
Und weil es mir an Lichte fehlt,
Da scheint der Mond in mein Gezelt;
Scheint er auch auf franzoe'sch herein,
Mir faellt doch meine Liebste ein:
Ach weh! Jetzt hat der Spass ein End!
—Wenn nur meine Mutter hexen könnt!
Eduard Moerike 1865